Die Geschichte des Münchner Faschings ist eng mit der Narrhalla-Gesellschaft verbunden und reicht über ein Jahrhundert zurück. Angefangen im 15. Jahrhundert mit Winteraustreibungsritualen und höfischen Maskenbällen, etablierte München eine bemerkenswerte Faschingstradition. Legendäre Bälle wie die „Münchner Redouten“ prägten das Bild der Stadt. Die Narrhalla wurde 1893 gegründet, um einen Faschingszug zu organisieren, und führte später den Beinamen „Narrhalla“ ein. Trotz Unterbrechungen, besonders während des Zweiten Weltkriegs, hat die Gesellschaft kontinuierlich zum Münchner Fasching beigetragen und ist für ihre Eigenveranstaltungen und kulturellen Beiträge bekannt, was sie zu einer festen Größe in der Münchner Gesellschaft macht.

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